Kartierungsprojekt 2005
Was nützt der beste Wanderweg, wenn ihn keiner kennt. Diesen Grundsatz vor Augen begannen wir im Frühjahr 2005 ein erstes Team von Kartographie- und Geographiestudenten zu suchen, dass die ersten Abschnitte des Great Baikal Trail beschreiben und kartieren sollte. Wichtig war uns dabei, dass die Beschreibungen eben gerade von ortsfremden gemacht werden, denn auch wenn an vielen Abschnitten seit 2003 gebaut worden ist, so kann man die Wege nicht mit Wanderwegen in europäischen Nationalpraks vergleichen. Es fehlen vor allem große Hinweistafeln in Ortschaften sowie Markierungen an unübersichtlichen Stellen, denn nicht selten werden die Wege von wilden Trampelpfaden gekreuzt, die sich für Unbekannte nur schwer von der eigentlichen Route unterscheiden lassen. Unser Team sollte aber genau vor den gleichen Probleme stehen, wie später Wanderfreunde aus aller Welt.
Der Zufall wollte es, dass sich ein Berliner Team (Stefani Stolper, Christine Jacobi, Olga Ruppel, Lars Wagenknecht sowie Peer Priewich) fand, verstärkt nur durch Christina Juroschkin aus Erlangen.
Bevor es aber für einige der Teammitglieder für fast drei Monate an den Baikalsee ging, hieß es einen Leitfaden zu erstellen, damit auch zukünftig für alle Beschreibungen annähernd gleiche Kriterien gelten.
Inzwischen gibt es die ersten fünf Beschreibungen für folgende Abschnitte, die auf unserem Infoportal www.baikalinfo.com eingesehen werden können.